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Die Kirche des Hl. Johannes des Täufers steht in der engen Nachbarschaft der einstigen Iwan-Höhle. Sie wurde im Jahre 1661 gebaut, der Bau wurde vom italienischen Architekten Carlo Lurago entworfen. Es ist ein Frühbarockbau von großen Dimensionen mit einer reichen Innendekoration. Auf dem Hauptaltar gibt es das große Bild "Offenbarung des Hl. Johannes des Täufers dem Eremiten Iwan". Der heilige Johann gibt Iwan ein Kreuz zum Wegjagen der bösen Dämonen, die den seligen Iwan in seinen heiligen Betrachtungen angeblich störten.

Hinten in der alten Kirche ist der Eingang in eine weitere kleinere Höhle, die als die Begräbnisstätte der Mönche diente. Das Kolumbarium befindet sich in der Felsenwand. Gleich neben der Kirche, unter dem Fenster der Iwan-Höhle, entspringt eine starke Heilwasserquelle. Das Wasser von den hiesigen Quellen wurde in der Vergangenheit in Flaschen abgefüllt und als das Mineralwasser Iwanka verkauft.

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