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Die ausgedehnten zusammenhängenden Waldflächen, auf die annähernd 62 Prozent des Territoriums entfallen, wurden seit jeher als Jagdreviere in Anspruch genommen; waldlose Enklaven haben der Weidwirtschaft gedient. In schattigen Lagen kommen häufig Buchenwälder, oft zusammen mit Kiefern, vor, im Niederholz wachsen Dentaria eneaphyllos und Dentaria bublifera, Asperula odorata und anderen Pflanzenarten.

An steilen Hängen kommen auf Steinmeeren wachsende Waldbestände mit Bergahorn, Hainbuche, Linde, Esche und Ulme vor, mancherts auch mit Roter Eibe, in reichlich besonnten Expositionen gehen sie in Eichenwald-Restbestände über. In felsigen Lagen wächst Buschwerk mit Hagedorn, Hartriegel, Schlehdorn, Heckenrose und Kreuzdorn, häufig geht das Buschwerk in Wald- und Felsensteppen.

Die Fauna des Landschaftschutzgebietes Křivoklátsko gehört zu den besterhaltenen Tiergemeinschaften in Tschechien. Unter den Weichtieren findet man viele endemische Arten vor. In den hiesigen Gewässern leben relativ viele Fischarten, unter anderem die Forellen und Aale, ebenso Fluss- und Steinkrebse. Als Seltenheit in Mittelböhmen gilt der Birkhahn, der Schwarze Storch, der Eisvogel und der Wiedehopf. Auch einige Fischotter-Paare gehören zu den Bewohnern dieses Landschaftsschutzgebietes.

Besondere Naturerscheinungen und interessante Lokalitäten sind: Kohoutov, Týřov, Velká Pleš, Trubínský vrch, Valachov, Vraní skála, Brdatka, Dubensko, Jezírka, Jouglovka, Kabečnice, Na Babě, Quellgebeit der Klíčava, Stříbrný luh, Svatá Alžeta, U Eremita (Zum Eremiten).

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