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Das Kloster wurde in der Mitte des 12. Jahrhunderts als Nonnenstift des Prämonstratenserordens gegründet. In der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts war das Kloster schwer beschädigt durch die Hussitenkriege Am Ende des 17. Jahrhunderts wurde es im Barockstil umgebaut. Im Zusammenhang mit den Josefinischen Reformen wurde das Kloster im Jahre 1782 aufgelöst, anschließend an private Besitzer verkauft und im 19. Jahrhundert zum Schloss mit mehreren Wirtschaftsgebäuden umgebaut.
Als wertvollstes Denkmalobjekt des gesamten Klosterareals gilt heute die in den Jahren 1710-1720 vom Baumeister Thomas Haffenecker an der Stelle einer romanischen Basilika errichtete barocke Klosterkirche der Geburt Mariens. In der vom Vorgängerbau übriggebliebenen romanischen Krypta befindet sich das Grab der Begründerin des Klosters, Fürstin Gertrude.

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