Böhmen, Mähren, Schlesien
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Die Stadt Jičín (Gitschin) liegt inmitten einer malerischen Landschaft am Rande des Böhmischen Paradieses und wird "Tor des Böhmischen Paradieses" genannt. Die typische Stadtsilhouette bilden das dominante Valdice-Tor, die Kirche des hl. Jakob des Älteren, das Schloss und die gotische Kirche des hl. Ignaz von Loyola.
Jičín wurde an der Wende des 13. und 14. Jahrhunderten als Bestandteil der Herrschaftsdomäne Veliš gegründet, seine Glanzzeit fällt indes erst in die Herrschaftszeit des Albrecht von Wallenstein in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts.
Die Stadt Jičín strahlt einen märchenhaften Zauber aus. Diesen Umstand verdankt sie vor allem dem Schriftsteller Václav Čtvrtek und dessen Räuberfigur des Rumcajs in der künstlerischen Gestaltung des akademischen Malers Radek Pilař. Beiden Schöpfern ist eine Ausstellung in den Räumlichkeiten von Schloss Jičín gewidmet. Darauf bezieht sich auch die alljährliche "Märchenwoche".
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